Direkt im Anschluss an den Projektabschluss von SWIVT wurde mit dem Folgeprojekt SWIVT II begonnen. Das Vorhaben begleitet die Umsetzungsphase der Sanierung der Darmstädter Postsiedlung. Teile der in SWIVT erprobten Konzepte sollen hier in Abhängigkeit ihrer ökonomischen und ökologischen Vorteilhaftigkeit umgesetzt werden. Für die Umsetzungsphase werden die SWIVT erarbeiteten Konzepte weiterentwickelt und mit den Wirkungen tatsächlich umgesetzten baulichen Maßnahmen und installierten Komponenten bewertet und abgeglichen. Die Bewertung der Wirkungen bezieht sich dabei auf den Primärenergiebedarf sowie die lebenszyklusbezogenen Treibhausgasemissionen.
Das Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft übernimmt in SWIVT II die Aufgaben des ökologischen Prognoseabgleichs sowie die Erarbeitung eines Abgasmesskonzepts für die zu installierenden Blockheizkraftwerke. Das Abgasmesskonzept hat zu, Ziel, verschiedene Erzeugungssituationen der Blockheizkraftwerke hinsichtlich ihrer Emissionen zu bewerten. Hierbei werden dynamische Lastsituationen im Sinne von einer erhöhten Anzahl an Teillastsituationen gemessen und bewertet. Eine Skalierungsanalyse ermöglicht die Bewertung der Übertragbarkeit der entwickelten Strategien und des umgesetzten Konzepts auf andere, generische Bestandssiedlungen.
Akronym
SWIVT II
Koordinator
TU Darmstadt, Institut für Statik und Konstruktion
Projektpartner
TU Darmstadt, Institut für Statik und Konstruktion
TU Darmstadt, Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau
TU Darmstadt, Fachgebiet Unternehmensfinanzierung
TU Darmstadt, Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung
Laufzeit
01. August 2018 – 30. Juni 2023
Fördergeber
Bundeswirtschaftsministerium BMWI