Projektstruktur

Projektzusammenarbeit und Prozesskette

Entlang der Prozesskette, die durch die praktischen Untersuchungen erprobt und verifiziert werden soll, ergeben sich für die einzelnen Projektpartner entsprechend der eingebrachten Expertisen definierte Handlungsfelder, die aufeinander abgestimmt und miteinander verzahnt werden. HST Systemtechnik (HST), Oswald Schulze (OS) und Aqseptence (AS) stellen angewandte Expertise zu Anlagen- und Steuerungstechnologien bereit. Das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) ergänzt diesen übergreifenden Betrachtungsansatz durch sozioökonomische Aspekte im Partnerland China und die Überwindung von Diffusionshemmnissen für die konkrete Implementierung. Die deutschen Universitätspartner der TU Darmstadt (IWAR) und TU Braunschweig (ISWW) führen in enger Abstimmung und Unterstützung seitens der Tongji University in Shanghai, China die praktischen Untersuchungen durch und stellen damit das wissenschaftliche Fundament für die Adaption der eingesetzten Technologien für die Entsorgungssituation vor Ort sicher.

Arbeitspakete

IntenKS gliedert sich in drei zentrale Arbeitspakete (WP 1, WP 2, WP 3), die in jeweils zwei Phasen unterteilt sind. Die erste Phase jedes Arbeitspakets markiert vorbereitende Arbeiten, wie beispielsweise vergleichende Voruntersuchungen zwischen den universitären Partnern, Komponententests, Konzepterstellung, Design, Anlagenbau (TDH/HTC, Prozesswasserbehandlung) und Umrüstung/Modifikation bestehender Versuchstechnik (Belüftungstechnik, anaerobe Behandlung).

Die zweite Phase der jeweiligen Arbeitspakete dient der Durchführung von Pilotversuchen in China, begleitender Optimierung der Versuchseinstellungen und beobachteter Effekte hinsichtlich Prozessstabilität und Abbaueffizienz und der Erfassung China-spezifischer, technischer Randbedingungen zur Umsetzung der Technologien. Zwei Arbeitspakete (WP 0, WP 4) bilden den Rahmen zur Bewertung der technologischen Arbeitspakete und Synopse der Ergebnisse.