07.04.2017
Industrie 4.0: Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 – Potenziale für KMU des verarbeitenden Gewerbes“

Gegenstand der Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 – Potenziale für KMU des verarbeitenden Gewerbes“ ist es, den Einfluss der digitalen Transformation bzw. von Industrie 4.0 auf die Steigerung der Ressourceneffizienz in Unternehmen mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes zu untersuchen. Das Vorgehen der Studie umfasste die strukturierte Auswertung von Literatur und Expertenwissen der beteiligten Partner, die Entwicklung einer systematischen Methodik zur Bewertung von Ressourceneffizienzpotenzialen, und die Untersuchung von 10 Fallstudien in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes untersucht, die bereits Anwendungen der digitalen Transformation erfolgreich nutzen. Ergänzt wurde die Informationsbasis durch einen Workshop mit Teilnehmern aus Industrie, Wissenschaft, Verbänden und Verwaltung und eine begleitende Tagung „Ressourceneffizienz durch Digitalisierung“. Als Ergebnisse wurden Voraussetzungen und Herausforderungen der Digitalisierung benannt sowie die Chancen ausgewertet, die sich für die Steigerung der Ressourceneffizienz ergeben. Zusammenfassend wurden Handlungsansätze für KMU sowie für Akteure in Politik und Wissenschaft abgeleitet.
Die Studie sowie weitere Informationen zur Studie und zur Pressekonferenz finden Sie unter folgenden Links:
Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0“
Akronym
digitale Transformation / Industrie 4.0
Koordinator
TU Darmstadt FG Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft
Projektpartner
Institut PTW der TU Darmstadt
Fachgebiet DIK der TU Darmstadt
Fraunhofer – Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) – Institut für Innovative Fabriksysteme
Laufzeit
01. März 2016 – 31. März 2017
Fördergeber
VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE)
Die Studie wurde aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und der beteiligten Landesministerien finanziert:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung
Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz