Lehrveranstaltungen des Fachgebiets Abwasserwirtschaft
Bachelor
Abwassertechnik I
Angebotsturnus: SoSe
Lehrinhalte /Prüfungsanforderungen:
• Biologische Abwasserbehandlung (Grundlagen Biologie, Grundlagen des Belebungsverfahrens, Bemessung des Belebungsverfahrens, inkl. Nährstoffelimination, Nachklärung, Belüftung)
• Schlammbehandlung und Beseitigung (Schlammmengen und –eigenschaften, Ziele der Schlammbehandlung, Schlammstabilisierung)
• Verminderung des Schlammvolumens (Eindickung, Entwässerung, Trocknung)
• Schlammverwertung und Entsorgung
• Systemanalyse, Bilanzen, Reaktionen, Reaktoren
Bezug zu den Studiengangzielen:
Die Studierenden können Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten planen, entwerfen, konstruktiv durchbilden, bauen, betreiben und erhalten; dies schließt die Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung von Wasser sowie den Umgang mit Abfall ein.
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern, Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
Grundlagen der Wasserver- und entsorgung
Angebotsturnus: SoSe
Lehrinhalte /Prüfungsanforderungen:
• Aufgaben der Wasserversorgungswirtschaft
• rechtliche Rahmenbedingungen (National und international)
• Wasserdargebot, Wasserverbrauch (Internationaler Vergleich, Nachhaltigkeitskriterien)
• Wasserförderung (Pumpen, Pumpwerkstypen, Pumpwerke, Druckstoßprobleme)
• Wasserverteilung (Aufgabe, Gliederung, Bemessung, Verlegung, , Ertüchtigung, Rohrwerkstoffe, Armaturen, Hausinstallation)
• Einführung in die Abwassertechnik
• Abwassermengen
• Abwasserqualitäten (Abwasserbeschaffenheit und Analyseparameter)
• gesetzliche Grundlagen der Abwasserableitung (Entwässerungssysteme und Bemessungsverfahren der Ortskanalisation)
• Bauwerke der Ortskanalisation (Kanalbauwerke und Abwasserpumpwerke)
• Regenwasserbehandlung (Bauwerke und Bemessung)
• Betrieb und Instandhaltung der Kanalisation
Bezug zu den Studiengangzielen:
Die Studierenden können Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten planen, entwerfen, konstruktiv durchbilden, bauen, betreiben und erhalten; dies schließt die Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung von Wasser sowie den Umgang mit Abfall ein.
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern, Entscheidungen zu treffen und zu begründen.
Projektseminar Kommunale Planung, Ver- und Entsorgung
Angebotsturnus: SoSe
Lehrinhalte /Prüfungsanforderungen:
Inhalt dieses Modules ist die Erstellung einer Projektarbeit in den Bereichen Abwassertechnik, Raum- und Infrastrukturplanung oder Wasserversorgung. Hierbei steht die Praxisnähe im Vordergrund. In den Grundlagenvorlesungen erworbene Kenntnisse sollen auf praxisnahe Fragestellungen angewendet und vertieft werden.
Die Praxisnähe kann durch verschiedene Aspekte hergestellt werden:
- Zusammenarbeit mit externen Partnern (Aufgabenstellung entsprechend den Fragestellungen dieser Partner) oder
- durch Beteiligung an Forschungsvorhaben am Institut oder
- durch Bezug auf reale Gemeinden bzw. aktuelle Fragestellungen.
Bezug zu den Studiengangzielen:
Die Studierenden können Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten planen, entwerfen, konstruktiv durchbilden, bauen, betreiben und erhalten. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern, Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse Ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren Die Studierenden können sich in einer Gruppe zielführend für die gemeinsame Lösung einer ingenieurmäßigen Aufgabenstellung einbringen. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu bearbeiten.
Master
AWT B1 – Abwassertechnik 2 (Vorlesung)
Angebotsturnus: WiSe
Lehrinhalte / Prüfungsanforderungen:
- Systemanalyse (Bilanzen, Reaktionen, Reaktoren)
- Biofilmverfahren (Tauch- und Tropfkörper, Festbett, Fließbett, Grundlagen, Anwendungen, Dimensionierung)
- Kombinationsverfahren
- Varianten des Belebungsverfahrens (Kaskadenbiologie, Tankbiologie, Membranbelebungen, …)
- Mehrstufige Verfahren (Verfahrenskombinationen)
- Ansätze zur mathematischen Modellierung / Simulation (statische / dynamische Verfahren)
- Übung (Hausübung und Vortrag)
- Exkursion
Bezug zu den Studiengangzielen:
Die Studierenden können Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten planen, entwerfen, konstruktiv durchbilden, bauen, betreiben und erhalten; dies schließt die Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung von Wasser sowie den Umgang mit Abfall ein. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern, Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu bearbeiten.
AWT C2 – Wassergütepraktikum
Angebotsturnus: SoSe
Lehrinhalte / Prüfungsanforderungen:
- Kläranlagenbegehung und Probenahme
- Praktikumsversuche im Labor
- Analyse der abwassertechnischen Parameter
- Auswertung der Ergebnisse
- Beurteilung der untersuchten Kläranlage anhand der im Laborpraktikum erzielten Ergebnisse
- Beurteilung der Reinigungsleistung anhand der analysierten abwassertechnischen Parameter
- Vergleich der Laborergebnisse mit herkömmlichen, abwassertechnischen Werten (z.B. ATV-A 131)
- Kennen lernen der üblichen Parameter zur Kläranlagenbeurteilung
- Erarbeitung und Vertiefung von Vorlesungsinhalten zur Abwasseranalytik
- Praktisches Arbeiten im Labor
- Konzeptionelles Arbeiten in der Gruppe
- Seminararbeit: Schriftliche Ausarbeitung und Präsentation
- Erstellen von Praktikumsberichten
Bezug zu den Studiengangzielen:
Die Studierenden können Infrastruktur unter Berücksichtigung von technischen, ökonomischen und umweltbezogenen Gesichtspunkten planen, entwerfen, konstruktiv durchbilden, bauen, betreiben und erhalten; dies schließt die Verkehrsplanung, die Bewirtschaftung, Ver- und Entsorgung von Wasser sowie den Umgang mit Abfall ein. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungen abzuwägen, sachlich und verständlich zu erläutern, Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse Ihrer Arbeit in geeigneter Form darzustellen und zu präsentieren Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, fachspezifische Probleme nach wissenschaftlichen Grundsätzen selbstständig zu bearbeiten.
Hinweise zur Form einer wissenschaftlichen Arbeit
Stipendien
Informationen zur An- und Abmeldung
Für die An- und Abmeldung zu IWAR-Fachprüfungen (B.Sc. und M.Sc.) sowie Diplomprüfungen für die Studierenden der Studiengänge Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwissenschaften gelten folgende Regeln:
Anmeldung – Die Anmeldung erfolgt immer über TUCaN/ Studienbüro. Alleine die Diplomstudierenden müssen sich für die Studienleistungen (i.d.R. A-Fächer) und Teilfachklausuren an den Instituten anmelden.
Abmeldung – Die Abmeldung erfolgt immer über TUCaN/Studienbüro. Lediglich die Diplomstudierenden benötigen hierfür noch Rücktrittsformulare, wobei auch für diese Studierenden seit zwei Semestern eine Rücktrittsfrist von 1 Woche besteht.
Generell ist die Abmeldung möglich
- bis spätestens 7 Tage vor dem Prüfungstermin, ohne Angabe von Gründen
- bzw. zu einem späteren Zeitpunkt, aus besonderen Gründen (ggf. ärztliches Attest beilegen; vgl. APB, § 15, Abs. 2 in der jeweils gültigen Fassung).